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Meinem Beruf geschuldet kümmere ich mich intensiv um Mobile Endgeräte und die sichere Einbindung im Firmenumfeld.

25.1.2022

Der E-Mail-Client Thunderbird steht ab sofort in der neuen Version 91.5.1 zur Verfügung. Die Nummerierung zeigt euch bereits, dass hier nur ein kleineres Update vorliegt. Ihr könnt überprüfen, ob es bei euch schon ankommt, indem ihr im Menü zu „Über Thunderbird“ wechselt. Ich konnte die neueste Version bereits installieren.

Verteilt wird Thunderbird 91.5.1 für Windows (ab Windows 7), macOS 10.9 (oder neuer) sowie Linux (GTK+ 3.14 oder neuer). Behoben wurden mehrere kleinere Fehler, etwa ein Bug, der beim Speichern eines Entwurfs und anschließendem Senden einer FileLink-Mail dazu führen konnte, dass die Originaldatei von der Platte gelöscht wurde. Ihr findet einen Überblick über die Neuerungen in den offiziellen Release Notes.

Zum Beitrag: Thunderbird 91.5.1 veröffentlicht

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25.1.2022

DAZN fängt sich zur Stunde ordentlich Kritik ein. Das Streaming-Unternehmen hat seine Preise massiv erhöht. Dies gilt zuerst für Neukunden ab dem 1. Februar 2022. Kunden, die sich ab dem 1. Februar anmelden, zahlen 24,99 Euro im Monat, wenn sie ein Jahresabo abschließen. Zahlt man einmalig direkt, dann kostet das Jahresabo 274,99 Euro. Will man DAZN monatlich kündigen können, dann ist man mit 29,99 Euro im Monat dabei.

Derzeit versucht man noch, Kunden mit den günstigeren Preisen zu ködern. Schließt man vor dem 1.2. noch als Neukunde ein Abo ab, so bleibt der Preis bis zum 31.7. gleich, sprich, man zahlt 14,99 Euro im Monat, bzw. 149,99 Euro im Jahresabo. Das Ganze ist aber vermutlich erst einmal eine Nebelkerze, denn DAZN weiß angeblich selbst noch nicht, wie es weitergehen soll.

So sollen die Preise für Bestandskunden zumindest bis zum 31.7. Bestand haben – danach wisse man nicht, wie viel Euro Kunden monatlich bezahlen müssen.

Zitat: Derzeit ist noch nicht klar, wie die neue Preisstruktur ab dem 01.08. genau aussehen wird. Wer DAZN zum aktuellen Preis genießen möchte, kann noch bis zum 31.01.2022 ein Jahresabo abschließen und die nächsten zwölf Monate für 149,99 Euro nutzen.

Feststehen dürfte vermutlich, dass auch Bestandskunden mehr zahlen müssen.

Zum Beitrag: DAZN Preiserhöhung: Keiner weiß, wie die neue Preisstruktur ab dem 1. August aussieht

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25.1.2022

Nvidia wollte den Chip-Entwickler ARM für 40 Mrd. US-Dollar übernehmen. Zwischenzeitlich kam es jedoch zu einigen Hürden, denn der Deal wurde von mehreren Kartellbehörden intensiv geprüft bzw. befindet sich aktuell noch in der Prüfung. Nun berichtet Bloomberg, dass sich Nvidia bereits darauf vorbereite, dass die Übernahme scheitern werde.

So soll Nvidia Partnern bereits mitgeteilt haben, dass man nicht mehr damit rechne, die Übernahme abschließen zu dürfen. Der aktuelle Besitzer von ARM, die japanische SoftBank, wägt daher inzwischen ab, ARM an die Börse zu schicken. Seit der Übernahme-Ankündigung im September 2020 stand die Übernahme unter keinem guten Stern, denn Wettbewerbswächter rund um die Welt, etwa aus China, Großbritannien und den USA, kritisierten das Abkommen und kündigten umfangreiche Prüfungen und mögliche Auflagen an. Somit ist bisher auch noch kein Ende gefunden.

Die U.S. Federal Trade Commission klagte sogar im Dezember 2021: Man argumentierte, Nvidia würde durch die Übernahme zu mächtig, da die Kontrolle über zukünftige ARM-Chip-Designs dann bei Nvidia läge. Letztere wiederum warfen stets ein, ARM bei der Entwicklung keine Vorschriften machen zu wollen. Dennoch vermuteten viele Marktbeobachter und Hersteller, dass Nvidia ARM langfristig in eine Richtung lenken würde, die natürlich vor allem den eigenen Bedürfnissen entgegenkäme.

ARM selbst stellt keine Prozessoren her, entwickelt aber Designs, die man dann an unzählige Partner lizenziert. Etwa nutzen Apple, Samsung, Qualcomm und eben Nvidia die ARM-Architektur für Chips als Basis. Öffentlich steht Nvidia immer noch zu den Übernahmeplänen und auch SoftBank gibt an, optimistisch zu sein. Allerdings machen die Unternehmen da wohl nur gute Miene zum bösen Spiel und bereiten intern längst alternative Szenarien vor, die immer wahrscheinlicher werden.

Nicht nur die Behörden, auch Nvidias Partner und Rivalen wie Qualcomm, Microsoft, Intel und Amazon sind gegen die Übernahme und haben ihre Bedenken entsprechend öffentlich zu Protokoll gegeben. Am 13. September 2022 würde das Abkommen zwischen ARM und Nvidia quasi verjähren. Dass der Deal bis dahin abgeschlossen sein könnte, gilt als unwahrscheinlich. Sollten die Genehmigungen länger andauern, würde sich die Frist aber automatisch verlängern, insofern weiter Interesse durch beide Parteien bestünde.

SoftBank und ARM dürften so oder so 2 Mrd. US-Dollar von Nvidia einstecken, selbst wenn die Übernahme nicht abgeschlossen wird. Ich selbst gehe auch seit den Querelen Ende 2021 davon aus, dass die Übernahme abgebrochen werden muss.

Zum Beitrag: Nvidia bereitet sich wohl auf die Aufgabe der ARM-Übernahme vor

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25.1.2022

Nanoleaf ist eine Partnerschaft mit dem schwedischen Hersteller Hafa eingegangen. Die stellen Bad-Einrichtungen her. Der Hafa Smart Spiegel ist ein runder Spiegel, der außen einen Beleuchtungsring hat. Über die Nanoleaf-App lassen sich Routinen erstellen, Farben wechseln – „das übliche“ eben, was man von einer smarten Lampe erwartet. Der „SPEGEL SMART ROUND 700“ lässt sich per Touch, aber auch über den Google Assistant, Amazon Alexa sowie über Apple HomeKit steuern. 70 Zentimeter Durchmesser hat das neue Modell, es ist derzeit für 5.500 schwedische Kronen gelistet – umgerechnet 524 Euro. Technisch setzt der Spiegel auf den Thread-Standard, da er immer am Strom hängt, könnte er auch als Thread Border Router arbeiten.

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Zum Beitrag: Nanoleaf und Hafa realisieren Spiegel „Smart Round 700“

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25.1.2022

Das saudi-arabische Unternehmen Savvy Gaming Group (SGG) schluckt laut dem Handelsblatt den deutschen E-Sports-Veranstakter ESL Gaming. Bisher gehörte das Unternehmen zur schwedischen Modern Times Group (MTG). Rund eine Mrd. US-Dollar sollen im Rahmen des Deals fließen.

Hinter der Savvy Gaming Group (SGG) steckt der Public Investment Fund (PIF), ein Staatsfonds aus Saudi-Arabien. Rund 600 Mitarbeiter arbeiten bei ESL. Der Anbieter gilt als internationaler Marktführer im Bereich der Organisation von E-Sports-Wettkämpfen. Etwa steckt ESL auch hinter den Intel Extreme Masters in Polen. In der Corona-Krise fokussierte man sich allerdings auf virtuelle Events statt Vor-Ort-Veranstaltungen.

ESL Gaming weist eine lange Geschichte auf, entstand in der aktuellen Form aber 2020 durch den Zusammenschluss von ESL und Dreamhack. Nun ist das ganze also in saudi-arabischer Hand. Man darf gespannt sein, inwiefern sich das auf die Zukunft des Unternehmens auswirkt.

Zum Beitrag: ESL Gaming: Deutscher E-Sports-Veranstalter wird von der Savvy Gaming Group geschluckt

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